top of page

P

 

 

 

Polizei

 

Siehe auch unter „Allerwichtigste Adressen“ / „Notruf“

Über den Notruf 112 erreicht man am ehesten eine Polizeistation, in der jemand auch deutsch spricht.

 

Es gibt drei verschiedene Polizeiorganisationen:

 

1. Gemeindepolizei („Policia Local“)

Sie ist an den meist gelb-roten Dienstfahrzeugen zu erkennen und hat ausschliesslich örtliche / ordnungsbehördliche Funktionen innerhalb der jeweiligen Gemeindegrenzen wie z.B. bauordnungsbehördliche Angelegenheiten und innergemeindliche Verkehrsangelegenheiten („Köllchen“).

Die Ortspolizisten sind meist Mallorquiner, die oft nur mallorquin und fast nie englisch oder gar deutsch sprechen können.

Nicht selten kommt es vor, dass sich z.B. der Leiter des örtlichen Bauamtes mit einem Polizeifahrzeug durch den Ort chauffieren lässt, um Amtshandlungen auf den Baustellen vorzunehmen.

 

2. Guardia Civil

DieGuardia Civil ist an den grün-weissen Dienstwagen zu erkennen. Sie ist innerörtlich zuständig für die Straftaten sowie aussergemeindlich für die Verkehrsangelegenheiten.

Die Guardia Civil führt auch an allen ausserörtlichen Verkehrsknotenpunkten wie z.B. an allen Ausfallstrassen Palmas wie an den Kreiseln der Überlandstrassen Verkehrskontrollen (Alkoholkontrollen bis tief in die Nacht) durch.

Auch wenn man Straftaten wie Handtaschenraub etc. bei der Policia Local anzeigen kann, sollte man diese Anzeigen am besten gleich bei der Guardia Civil machen.

 

3. Nationalpolizei

Die Nationalpolizei verfügt über blau-weisse Dienstfahrzeuge und ist auf Mallorca nur in den grösseren Städten vertreten (Palma, Manacor, Inca).

Sie befasst sich ausser mit Straftaten auch mit Ausländerangelegenheiten.

 

 

 
Post
Die Post ist meist an der gelben Beschriftung „Correos“ erkennbar.
Die Briefkästen sind auch gelb.
Nach Deutschland geschickte Post ist (trotz Luftpost) oft lange unterwegs (manchmal bis zu 2 Wochen !). Urlaubsgrüsse nach Hause deshalb möglichst frühzeitig abschicken. Oft ist man selbst früher wieder zuhause, als die in der ersten Urlaubswoche abgeschickte Postkarte.
Das Hauptpostamt von Mallorca befindet sich in Palma, in der C. Constitució 6., die Öffnungszeit ist: Montag - Samstag von 9.00 - 14.00 Uhr.
 
 
Prominente
Viele Prominente haben in den vergangenen Jahren ein Chalet oder eine Finca auf Mallorca erworben oder auch bauen lassen. So manch Prominenter hat seinen Hauptwohnsitz auf die Insel verlagert. Auch als reines Urlaubsdomizil wird die Insel von vielen VIPs aus aller Welt bevorzugt – und dies schon seit mehr als hundert Jahren !
 
 

Mallorca Berühmtheiten auf der Insel

 

 Prominente in der Geschichte:

- Hochverehrt wird auf der Insel der Gründer zahlreicher Eremitagen, der 1235 in Palma geborene Gelehrte Ramon Lull. Er stammte aus einer adligen Familie und verkehrte sogar am Hofe des Königs, bevor er im Alter von 30 seinen gesamten Besitz verkaufte und fortan in Askese lebte. Er verfasste mehr als 250 Werke über Religion, Philosophie und Naturwissenschaften und etablierte die katalanische Sprache in der Wissenschaft. Fast alle bedeutenden Klöster auf der Insel wurden von ihm gegründet. Seine im Kloster Lluc gegründete Lateinschule zählte seinerzeit zu den bedeutendsten geistigen Zentren Europas. Ramon Lull starb 1315 in Algerien. Sein Grab ist in der Kirche Sant Francesc in Palma zu besichtigen.

- Es hält sich immer noch die Legende, dass der 1451 geborene Christoph Kolumbus gebürtiger Mallorquiner war. Er soll aus Campos stammen. Die Einwohner von Felanitx bestehen aber darauf, dass Kolumbus aus Felanitx stammt. Seine Biografen vermochten es bislang nicht, Licht ins Dunkel seines Lebens bis zum Jahr 1476 zu bringen. Nach einer anderen Quelle soll seine Familie nach einem Aufstand ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben und Kolumbus deshalb nach Italien geflohen sein. (siehe hierzu Beitrag unten)

- Eine auf Mallorca sehr verehrte Tochter der Insel ist Catalina Thomás, deren Bildnisse und Skulpturen man in vielen Kirchen und Klöstern findet. Sie wurde 1531 als Bauerstochter in Valldemossa geboren und lebte die meiste Zeit im Kloster Santa Magdalena zu Palma. Der Leichnam der 1574 gestorbenen Nonne ist in einem gläsernen Sarg in der Kirche Santa Magalena in Palma aufgebahrt. 1627 wurde sie durch Papst Urban VIII heiliggesprochen. Sie ist Mallorcas einzige Heilige. In vielen Orten sind Straßen und Plätze nach ihr benannt.

 - Der Gründer von San Francisco, Kalifornien und von anderen bekannten Orten in den U.S.A. (z.B. Santa Barbara, San Diego), der berühmte Missionar Fra Juniper Serra war Mallorquiner . Er wurde als Miguel Serra y Abram am 24.11.1713 in Petra auf Mallorca geboren. 1749 reiste er nach Mexico und war zwei Jahrzehnte als Missionar tätig. In dieser Zeit gründete er über 22 Missionsstationen. Er starb am 28.8.1784 in Monterey und wurde 1988 durch Pabst Johannes Paul II selig gesprochen. Seine Büste steht zusammen mit den Büsten der berühmtesten Männer der Vereinigten Staaten von Amerika im Capitol in Washington D.C.
Das Geburtshaus Serras kann man in Petra besichtigen. Wenige Schritte entfernt liegt auch ein Museum zu Ehren Junipero Serras. Man findet es in der Carrer P. Miguel de Petra 2. Tel. 971561149. Am Eingang findet man ein Hinweisschild mit einer Wegbeschreibung. Auf der Placa Padre Serra befindet sich ein Denkmal mit Kachelbildern zu seiner Lebensgeschichte.

- 1838/39 verbrachte der Komponist Frédéric Chopin mit seiner Geliebten, der berühmten unter ihrem Pseudonym George Sand bekannten Schriftstellerin Baronne Dupin-Dudevant den Winter auf Mallorca und wohnte im Karthäuserkloster von Valldemossa. Er komponierte in der Zeit auf Mallorca sein berühmtes Regentropfen-Präludium.
Das Paar wurde seinerzeit von der Bevölkerung des Ortes nicht unbedingt herzlich empfangen. Dies hatte wohl mit der Angst vor der Krankheit des Komponisten und vor allem mit dem Auftreten George Sands zu tun, die in Männerhosen und Zigarre rauchend durch den Ort stolzierte und damit die Einheimischen provozierte. In Ihrem Buch "Ein Winter auf Mallorca" beschrieb sie einerseits die Schönheit Mallorcas, rechnete aber auch schonungslos mit den Mallorquinern ab.

- Einer der berühmtesten Wahl-Mallorquiner war der Schriftsteller, Forscher und streitbare Umweltschützer Erzherzog Ludwig Salvator. Er wurde 1847 als Sohn des Herzogs Leopold von Toskana in Florenz geboren und kam 1847 zum ersten Mal nach Mallorca. Er war von der Insel so begeistert, dass er wenige Jahre später nach Mallorca zog, wo er bekannte Bücher verfasste, u.a. das siebenbändige preisgekrönte Werk "Die Balearen in Wort und Bild". Durch den Kauf weitläufiger Ländereien (Miramar, Son Marroig, S´Estaca u.a.) bewahrte er schöne Herrensitze und grosse Teile der Insel vor der Abholzung.
Berühmtheiten der damaligen Zeit, Vertreter des Adels und Wissenschaftler reisten zu Erzherzog Ludwig Salvator nach Mallorca, so z.B. auch Kaiserin Sissi im Jahr 1892 auch wegen des guten Klimas auf Mallorca.
Bei Ausbruch des ersten Weltkrieges musste er auf Geheiss des Kaisers nach Böhmen ziehen, wo er 1915 auch starb. Sein berühmtes Herrenhaus "Son Marroig" liegt ca. 7 Km hinter Valldemossa und fehlt in keinem Bildband der Insel.
Eine Büste im Garten der Karthause von Valldemossa erinnert an den grossen Freund der Insel.

- Santiago Rusiñol y Prats,  Schriftsteller, Maler und Philosoph (1861-1931); verfasste u.a. das Buch „Mallorca – Die Insel der Ruhe“, eine Hommage an die Insel  Seine Büste ist im Garten der Karthause von Valldemossa zu sehen.

- Ein berühmter Sohn Mallorcas von eher zweifelhaftem Ruf ist Juan March. Er wurde 1880 in Santa Margalida als Sohn einer armen Famile geboren. Er begann seine Karriere als Schweinehirt, baute aber dank seines ausgeprägten Sinns fürs Geldvermehren das Familienvermögen auf mehr oder weniger legale Art und Weise aus. Nach dem Ausbau seiner Reederei im ersten Weltkrieg verdiente sein Geld u.a. mit Tabakschmuggel. Nach teilweiser Verbüssung einer Gefängnisstrafe 1933 unterstützte er die Franco-Faschisten und brachte so wieder seine Schäfchen ins Trockene. Juan March kam 1962 bei einem Autounfall ums Leben und wurde in Palma beerdigt.
Die Familie March gehört inzwischen zu den zehn reichsten Familien der Welt. Zum Familienvermögen gehört u.a. das Bankenimperium der Banca March und weitreichende Besitztümer auf der ganzen Insel. In Cala Ratjada kann man die Casa March mit vielen berühmten Kunstwerken besichtigen. Das Museum der Fundació Juan March ist in Palma zu sehen.

- Der 1893 in der Nähe von Barcelona geborene berühmte Maler und Bildhauer Joan Miro hat seine bedeutendsten Werke auf Mallorca geschaffen. Er übersiedelte nach dem ersten Weltkrieg nach Mallorca, wo er 1983 in seinem Herrenhaus oberhalb von Cala Major starb. 1994 wurde ihm zu Ehren das Museum Miró eröffnet.

Der bekannte 1895 geborene Schriftsteller Robert von Ranke-Graves verbrachte den grössten Teil seines Lebens auf Malorca. Robert von Ranke-Graves wurde 1895 in England geboren. Er studierte er in Oxford Philosophie und Geschichte. Nach dem ersten Weltkrieg, den er fast nicht überlebt hätte, widmete er sich ganz der Schriftstellerei. Weltbekannt machte ihn seine Kriegsautobiographie Goodbye to all that. In seinem Privatleben gab es einige Turbolenzen, liebte er doch zwei Frauen. Seine Ehefrau Nancy Nicholson, mit der er 4 Kinder hatte und die amerikanische Schriftstellerin Laura Riding. 1929 entschied er sich für seine Geliebte und sie gingen nach Mallorca. In Deiá kaufte er sich ein Haus und nannte es Can Alluny. Hier veröffentlichten die Beiden ihre Werke im eigenen Verlag, dem The Seizin Press. Die immerwieder schonungslose Kritik seiner Geliebten an seinen Werken, trieb ihn in starken Selbstzweifel. 1931 verfasste er das Gedicht To whom else?. Als das Paar im Spanischen Bürgerkrieg Mallorca verlassen musste, trennten sich ihre Wege. Graves heiratete Beryl Pritchard, mit der er auch vier Kinder hatte und kehrte mit ihr nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deiá zurück. 1934 veröffentlichte er den Romen I, Claudius. In den 50er Jahren gelangte Graves der internationale Durchbruch. Die Homer-Übersetzung wurde ausgezeichnet. In Mexiko bekam er 1968 die Goldmedaille für sein Gesamtwerk. Dazu kam im gleichen Jahr die Gold Medal für Lyrik. Nun wurde er auch zum Mitglied der American Academy for Poets. Alles in allem sehr erfolgreiche Jahre für den Dichter und Schriftsteller. Längst sind andere Künstler auf den kleinen Ort in den Bergen von Mallorca aufmerksam geworden. Viele zieht es in das kleine Graves' Haus, in dessen Nähe Lesungen abgehalten werden. Als er 1955 Ava Gardner auf Mallorca kennenlernte, widmete er ihr das Gedicht Nicht schlafen können und später die Geschichte Ein Toast auf Ava Gardner.
1985 starb Robert von Ranke-Graves im Alter von 90 Jahren.

 - Eine gute Freundin von Ranke-Graves, die Schriftstellerin Gertrude Stein, war häufig Gast in Deià. Von ihr stammt der berühmte Satz (aus einem Gespräch mit Ranke-Graves): „Wenn Du das Paradies ertragen kannst, komm nach Mallorca“.

 

 

 

Zu Christopher Kolumbus (Cristobal Colon)

 

Fast 400 Jahre ging man davon aus, dass Kolumbus in Genua / Italien geboren sei.

Einen Beleg dafür gibt es aber nicht.

Anlass für diese Unterstellung ist ein Satz im Testament von Kolumbus, wo er schreibt : "Siendo yo nacido en Genoba“, (Testament 1498). Dies wurde als Hinweis auf Genua / Italien verstanden.

Auch zu Lebzeiten soll Kolumbus immer angedeutet haben, dass er einem alten Geschlecht aus „Genova“ entstamme.

Man kam seinerzeit einfach nicht darauf, dass damit nicht Genua / Italien gemeint war, sondern Genova / Mallorca (Spanier sprechen das "v" übrigens als "b" aus).

 

Richtig ist, dass Kolumbus in jungen Jahren als Pirat (richtigerweise "Korsar") seinen Lebensunterhalt bestritten hat und dabei auch in Italien unterwegs war. Deshalb - und wegen seiner jüdischen Abstammung - verschleierte Kolumbus offenbar seine Herkunft. (Dabei hat das Piratentum auf Mallorca eine lange Tradition)

 

Sein Sohn, den Vater Kolumbus bis zuletzt im Unklaren gelassen hatte über seine tatsächliche Herkunft, hatte übrigens selbst in Genua / Italien nach Familienangehörigen gesucht - und niemanden gefunden ! In Genua / Italien gab es auch nie ein altes Adelsgeschlecht mit dem Namen "Colombo".

 

Kolumbus hatte die (wohl auf einem Irrtum Dritter beruhende) Legende von seiner Herkunft aus einem alten Adelsgeschlecht aus Genua / Italien wohl auch nur deshalb benutzt, um vom erzkatholischen spanischen Königshaus (König Ferdinand II und Königin Isabella) für seine Pläne Finanzmittel zu erhalten. Diese finanzierten dann ja seine Reisen nach "Amerika".

Dies hätte das Königshaus nie getan, wenn bekannt gewesen wäre, dass Kolumbus Jude war. Das katholische Königshaus ging gerade zu dieser Zeit mit vorher nicht gekannter Härte und auch Brutalität gegen Juden (und auch gegen Muslime) vor.

Nach dem königlichen Dekret vom 31.3.1492 hatten alle (nicht taufwilligen) Juden sogar sofort spanischen Boden bis zum 31.7.1492 zu verlassen. Just in diesem Zeitraum brach Kolumbus mit den Finanzmitteln der spanischen Krone zu seiner ersten Entdeckungsreise auf.

Kolumbus hätte bei Offenlegung seiner jüdischen Herkunft also nicht nur eine Absage kassiert (Ade Amerika), sondern wäre sogar des Landes verwiesen worden.

 

Auf seine jüdische Herkunft weisen auch seine die jüdischen Vornamen seiner (angeblichen) Eltern (Susanna und Jacobo), seine dezidierten Kenntnisse jüdischen Gedankenguts und vor allem der Umstand, dass er eine Jüdin heiratete, seine zweite "Frau", die Nichtjüdin war, aber nicht.

Gegen seine Geburt in Genua / Italien spricht auch, dass Juden der Zutritt zur Stadt Genua verwehrt war.

 

Schliesslich gibt es einen weiteren Umstand, der eindeutig gegen eine Herkunft aus dem italienischen Genua spricht: Kolumbus schrieb fast ausschliesslich Kastilisch und konnte gar kein italienisch. Auch die Durchsetzung seiner Aufzeichnung mit (scheinbar) französischen Wörtern spricht nicht gegen seine spanische Herkunft, sondern eher dafür, ist sie doch gerade für einen Katalanen typisch (die katalanische Sprache ist ein Gemisch aus Kastilisch, Südfranzösisch und teilweise auch italienischen Wörtern bzw. Wortstämmen). Auch die Benutzung des Namens „Colon“ (statt „Colom“ bzw. „Colombo“) durch Kolumbus selbst weist auf seine katalanische Abstammung hin.

Es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass die Familie Colon als Colombo einst aus Italien nach Mallorca gekommen war (immerhin ist der Name Colombo gerade bei jüdischen Familien in Italien gebräuchlich). Festzustehen scheint indes, dass diese nicht aus Genua stammen konnte, da es dort keine Familie Colombo gab und Juden dort generell keinen Zutritt hatten.

 

Kolumbus, der in Valladolid, dem damaligen Sitz des Königshofs, starb, wurde in Sevilla zwar beigesetzt. Auf Betreiben seines Sohnes Diego wurde die Leiche jedoch nach Santo Domingo zur Beisetzung dort verbracht.1795 soll dann eine Umbettung nach Havanna, Kuba und später dann wieder nach Sevilla erfolgt sein.

2006 ergab eine DNS-Analyse, dass es sich bei den in Sevilla beigesetzten Gebeine um die des Kolumbus handelt. Da die Gebeine aber nicht vollständig sind (es sind kaum mehr als 100 gr. vorhanden) , ist es möglich, dass die restlichen Gebeine nach wie vor in Santo Domingo sind.

 

Eine umfassende DNS-Untersuchung soll klären, ob und welche Verbindungen es zu Familien mit den Namen Colombo, Colon bzw. Colom gibt.

 

In der Stadt Felanitx, in der es eine Vielzahl jüdischer Familien gab und noch gibt, ist man sich indes sicher, dass Kolumbus aus Felanitx stammt. Dies wurde in Jahrhunderten hinter vorgehaltener Hand überliefert – auch dass Kolumbus in jungen Jahren ein rüder Pirat war. Auch der Name des Hafen von Felanitx (Port Colon / Porto Colom) soll auf Cristobal Colon zurückzuführen sein.

Offiziell wurde die mallorquinische Herkunft des Cristobal Colon nie an die grosse Glocke gehängt – ein für Mallorquiner typisches Verhalten: zum einen wegen der kriminellen Vergangenheit Kolumbus´ in jungen Jahren und zum anderen auch wegen seiner jüdischen Herkunft, über die er damals alle getäuscht hat, auch das spanische Königshaus.

 

Viele Vorfahren mallorquinischer Familien waren Räuber und „Piraten“.

(Anekdote am Rande: Ein mir bekannter Mallorquiner sagte einmal – nach seinen Wurzeln gefragt – recht unverblümt: „Was sind wir Mallorquiner denn ? Ein Sammelsurium vermischter Rassen. Da ist so ziemlich alles aus Europa vertreten: Festlandspanier, Portugiesen, Römer, Gallier, Germanen, sogar Vandalen sowie Muslime / Mauren aus Nordafrika und aus der Türkei. Was die Mallorquiner aber immer waren: es waren Piraten !“)

Selbst wenn sich diese mallorquinischen Familien auch heute noch durch grossen Wohlstand auszeichnen: die Mallorquiner sprechen nicht gerne über die kriminelle Vergangenheit (siehe Juan March !)

Überhaupt gehört es zum Wesenszug eines Mallorquiners, möglichst wenig über sich preiszugeben…

 

 

 

 

 

 

Mallorca heute:

Auf Mallorca verbringen folgende bekannte Personen mehr oder weniger regelmässig eine mehr oder weniger lange Zeit:

 

gekrönte Häupter:

Die gesamte spanische Königsfamilie verbringt regelmässig ihren Urlaub in ihrer Sommerresidenz auf Mallorca 

Der spanische König Juan Carlos und seine Söhne nehmen regelmässig im Sommer an den jährlichen Segelregatten teil.

Der spanische König lässt sich in vielen auf dieser Homepage dargestellten Restaurants sehen.

 

Weiterhin gehören zum Who is Who auf Mallorca:

Pep Amengual

 

Leo Bassi, Palma

Baumann, Heinz

Baumgart, Klaus

Boris Becker besitzt in Arta eine grosse Finca.

Berghoff, Dagmar

Bohlen, Dieter 

Breckwold, Edith

Richard Branson – Deia , der mit dem Verkauf der Fluglinie "Virgin Air" Milliarden gemacht hat.

 

Carell,Rudi +

Christiansen, Sabine

Clüver, Bernd +

Cordalis, Costa

 

Farah Diba - Es Carritxo

Dietl, Harald

de Angelo,Nino

Michael Douglas (Schauspieler) und Catherina Zeta Jones (Schauspielerin) besitzen in Valldemossa eine Villa (S´Estaca)

Jürgen Drews tritt regelmässig im Bereich Arenal / Platja de Palma auf, insbesondere in der Megaarena.

Norma Duval

 

Elstner, Frank

Engler, Hartmut

 

Fendrich, Reinhard

Errol Flynn +

 

Giercke, Nikolaus

Gremm, Wolf

Grönemeyer, Herbert

Gundlach, Alida

 

Haas, Ludwig

Hamnett, Katherine

Heino

Herrmann, Herbert

Hönig, Heinz (Schauspieler) besitzt eine Finca in der Tramuntana

Hofer, Jan

 

Judith & Mel

 

Kahler, Günther

Kashoggi

Kaufmann, Christine

Kirchberger, Sonja

Bernd Klüver, ("Der Junge mit der Mundharmonika) + lebte auf einer Finca in Llucmajor

Kock am Brink, Ulla

Kollo, Rene

Krüger, Mike

Kühn, Matthias

 

Annie Lennox

Lyngstad, Annifrid

 

Peter Maffay, lebt auf einer Finca im Norden der Tramuntana

Familie Mohn (Bertelsmann)

Sarah Montiel

Lady Moura - Porto Pi

Carlos Moya

 

Nadal, Rafal (Spitzentennisspieler, der von Manacor, Mallorca stammt und dort auch wohnt)

Nicholson, Jack

 

Ana Obregon

 

Paul, Bernhard

Petry, Wolfgang

Pet Shop Boys

Pfaff, Dieter  +

Plate, Tina

 

Rauschmayer, Roland

Reinhard, Sabine

Ruge, Nina

 

Sexie Sadie

Scharping, Rudolf

Schautzer, Max

Claudia Schiffer, besass eine Villa in Camp de Mar

Schmidt, Harald

Schulze-Erdel, Werner

Michael Schumacher,

Hasso Schützendorf +

Schwarz, Bert

Schwenko, Peter

Scott, Selina

Christopher Skasse - Cala Egos

Siegel, Ralph

Steeb, Carl-Uwe

Suarez, Adolfo

Sylvester, Erik

 

Team Telekom trainiert wie fast alle anderen Top-Teams des Radrennsports regelmässig auf Mallorca

Thyssen -Formentor

 

van Bergen, Ingrid

 

Rudi Völler, besitzt in Cala d'Or eine Fussballschule

von der Lippe, Jürgen

von Fürstenberg, Diane

von Koczian, Johanna

von Schweden, Birgitta

von Württemberg, Diane

 

Weber, Jürgen

Weber, Gerry

Weber, Willy

Wedel, Dieter

Wellenbrink, Egon

Wennemann, Klaus

Wijnvoord, Harry

 

 

 

Ziegler, Regina 

 

 

© 2014 by VOLKER BREINS MEDIA / created with Wix.com

bottom of page